Kaji Sai
Aufzeichnungen, Teil 10 - Dr. Faust
Nahkampfelfe - Schwertmeisterin!
Lehrherr: Nuagin Thedoilin, elfischer Schwertmeister.
02. Tyrbor 607
Dichter und Denker! Noch immer verweile ich bei den Orks.
Aber nun werde ich zu einer Mission gerufen bei der es sich um eine Art Existenzangst handelt.
Sie greift oftmals um sich, wenn die Einnahmen nicht die Kosten decken.
Mir wird nahegelegt dass man solch eine Krise nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Pfffft, das man mir das sagen muss!
Sollte ich mich um diese Angelegenheit kümmern, dann winkt ein immenser Bonus in Form von „voller Goldbeutel!“.
Mehr Überredungskunst braucht es da nicht.
Bei mir stimmt also die Kostendeckung.
Schade, ich werde es vermissen… Trinkgelage, Machtkämpfe, Egotrips und nicht zu vergessen die Tisch“manieren“
Welch eine Tragödie!
In Schwarz-Eichen soll ich einen gelehrten Alchimisten namens Dr. Faust aufsuchen.
In dem kleinen Kaff angekommen finde ich ihn direkt am Marktplatz neben seinem Kräuterladen stehend.
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Er erzählt mir ganz hysterisch, dass seine Heiltränke so bitter schmecken und die Leute lieber krank bleiben oder gar sterben nur um nicht dieses schrecklich schmeckende Gebräu trinken zu müssen.
Um die Tränke schmackhafter zu machen könnte man sie versüßen indem man eine Erdbeeressenz hinzufügt. Dazu müsste ich ihm frische Erdbeeren pflücken.
Hallo! Bin ich im falschen Buch? Gehört dieser Abschnitt nicht zu „Asterix, der Gallier“?
Nun denn… ich werde gut gerüstet in die Wildnis vordringen und Dr. Faust den so wichtigen Bestandteil verschaffen.
Neben zahlreichen Räubern, Wölfen und Wildschweinen habe ich auch das Vergnügen einige Grizzlys gekonnt aus der Fauna zu tilgen.
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Mit meinem Schwert schlug ich eine kleine Dornenhecke beiseite und da sah ich sie…
Auf einer wunderschönen Lichtung schlängelte sie sich geheimnisvoll und unentdeckt und ihre vielen Arme taten sich zu einer dichten rötlichen Decke zusammen. Ihr zartes Rot glitzerte in der Sonne. Mein Herz tat sich auf bei solch einer Anmut.... wie schön sie doch ist, die Wilderdbeere! Es ist mir eine besondere Ehre und Freude diese kleinen, aromatischen Früchte zu ernten.
Ähm… Tja also… naja… räusper…CUT!
Dann werde ich mich mal schnellstmöglich auf den Rückweg machen.
Als ich Dr. Faust die leckere Beute übergebe dachte ich schon das wäre es mit dem Auftrag.
Ha, falsch gedacht! Dr. Faust schickt mich doch tatsächlich nach Greifenburg in die Bibliothek um dort nach seinem Assistenten zu suchen. Dieser sollte dort ein Buch holen und kam nicht zurück. Vom dortigen Bibliothekar soll ich mir Auskunft über seinen Verbleib einholen. Bei dieser Aktion geht es um ein scheinbar sehr wichtiges Buch: Das "Buch der Bücher“
In Greifenburg angekommen, umschwärmen mich gleich eine Schar derbe kreischender Kinder wie Motten das Licht, umzingelten mich und schreien „Nimmst du mich mit?“ - „Du siehst aus wie eine Vogelscheuche!“ - „Bist du unser neues Kindermädchen?“
Städte haben schon irgendwie ihren Reiz, oder?
Der Bibliothekar lässt mich wissen dass der Assistent da war, er ihn aber in das Archiv geschickt hat, das unten in den Katakomben ist.
Warum habe ich bei manchen Aufträgen immer das Gefühl mich auf etwas Zweifelhaftes eingelassen zu haben.
Puh, nach langen Suchen bin ich endlich am Eingang der Ruine angekommen.
Na dann… nichts wie rein in die gute Stube!
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Nach einem kleinen und kurzweiligem Gemetzel zwischen wild gewordenen Ratten und meiner Wenigkeit, stehe ich vor einem Geist.
Johann sein Name und er begrüßt mich mit…
„Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor!“
Jup, alles klar.
Ein Stück weiter begegne ich Wolfgang. Auch in Form eines Geistes. Dieser wiederum spricht…
„Die Botschaft hör ich wohl, allein fehlt mir der Glaube!“
Genau! Jetzt wo alles gesagt ist, jeder seine Meinung kund tat, hätte man das in Ruhe ausdiskutieren können. Aber nein… ohne dass ich irgendetwas gesagt oder getan hätte, greifen die mich einfach so an.
Wie dem auch sei… nach deren erneuten Ableben fiel das Buch der Bücher in den Staub.
Ich nehme es und mache mich zurück nach Schwarz-Eichen.
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Dr. Faust ist hoch erfreut und als er in dem Buch blättert höre ich solche Laute wie „Ah!“ „Oh!“ „Phantastisch!“ dann schaute er mich mit großen Augen an.
Nein, das ist noch nicht das Ende der Botengänge Geschichte!
Er bittet mich um Geleitschutz zu einem gewissen Mephisto.
Dieser, laut Buch, hat allem Fleischlichen entsagt und dadurch ein langes von Weisheit erfülltes Leben erlangt.
Und nun muss er unbedingt wissen ob das stimmt… sozusagen von Gelehrten zu Gelehrten.
Moment… wieder zurück zum Anfang…
Neben zahlreichen Räubern, Wölfen und Wildschweinen hatte ich auch das Vergnügen einige Grizzlys gekonnt aus der Fauna zu tilgen.
Mit meinem Schwert schlug ich eine kleine Dornenhecke beiseite und da sah ich ihn…
Halt! Stop! Neuer Content!
Ein langer Weg führt zu einem Zeremonienplatz an deren beiden Seiten, also rechts und links,
2 riesige Statuen der Göttin Ker stehen. Und wie wir ja alle gelernt haben...
Zitat: |
Ker ist die Göttin des Bösen, die Zerstörerin und die Wächterin der Dunkelheit. Ihre Boshaftigkeit und die Verdorbenheit ihrer Lehren erlauben nur bösen Charakteren ihren Glauben zu wählen.
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Na wenn das mal gut geht.
Zum Glück bin ich hier fertig und die Belohnung stimmt… dann war es das wohl!
Tja, was die beiden da tuscheln bleibt für alle ein Geheimnis.
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Diese Questreihe ist Faust. Eine Tragödie. gewidmet. Sie stammt aus der Feder des berühmten deutschen Dichters Johann Wolgang Goethe.
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