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In der Augustausgabe des Magazins GameStar befindet sich ein fünfseitiger Bericht über die Geschichte von Ascaron. Es geht einerseits um den Aufstieg der Firma mit den Verkaufshits Patrizier, Port Royale und Anstoss. Nicht zu vergessen Sacred. Die andere Seite der Medaille stellen die Nachfolger all dieser Titel dar: Nie konnte Ascaron an die alten Erfolge anknüpfen. Auch mit Sacred 2: Fallen Angel nicht, das nicht nur auf dem PC, sondern auch den Konsolen XBox360 und PlayStation 3 erschien. GameStar schreibt, dass es sich zwar weltweit über 750.000 Mal verkauft und die Konsolenversionen in den USA Platz eins der Videospielecharts erreichten, dieser Erfolg jedoch nicht ausreichte, um eine Investition von über 20 Millionen Euro in knapp fünf Jahren Entwicklungszeit wieder hereinzuspielen.
Und so endet die Geschichte Ascarons mit der zweiten Insolvenz der Firma. Neue Hoffnungen stellt möglicherweise das neu gegründete Studio Gaming Minds dar, das unter Publisher Kalypso die Rechte an den alten Titeln Ascarons besitzt; aber auch Studio II, das aktuell noch am Addon Sacred 2: Ice & Blood arbeitet, könnte die Marke Sacred in Zukunft fortführen. Im GameStar-Bericht wird die Konsolenumsetzung des Addons bereits als sicher beschrieben.
Die Augustausgabe der GameStar ist seit dem 28. Juli 2009 frei im Handel erhältlich.
Update
Wie nun einem Thread im offiziellen Sacred 2 Forum zu entnehmen ist, schreibt GameStar in dem Artikel alles andere als die blanke Wahrheit. Es haben sich Mitarbeiter von Ascaron und Studio II zu Wort gemeldet.
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