Der Dschungel
Der Dschungel liegt im südlichsten Teil Ancarias.
Die Bashade Ebene
Südlich der Wüste gelangt man in eine tiefergelegene Ebene - die Bashade Ebene. Dieser Ausläufer ähnelt einem großen Talkessel. Von der einen Seite ziehen Sandwolken der Bengaresh in Richtung Meer und von der anderen Seite eine frische Meeresbrise zur Hochebene. Dadurch entsteht ein starker Wind. Vereinzelt stehen Kakteen, Palmen und Büsche, verankert im sandigen Boden, der Zeit zum Trotz. Löwen und Greife haben diese Ebene zu ihrem Jagdgebiet gemacht und erschweren im hohen Maße die Durchquerung. Nur wer die Augen offen, die Ohren gespitzt, die Hand an der Waffe und flinken Fußes ist, einem Raubtier gleich, der gelangt zum Eingang des Dschungels.
Der Dschungel
Der Dschungel, eine Vegetationsform, die nur in immerfeuchten und warmen Gebieten anzutreffen ist. Geprägt von den gewaltigen, saftig grünen Wäldern, wo das Klima richtig heiß und sehr feucht ist, herrschen ideale Wachstumsbedingungen für die Wälder und das Buschwerk. Eng aneinander gedrängt, konkurrieren Bäume und andere Pflanzen um das Sonnenlicht. Dunkel dagegen ist es auf dem Urwaldboden. Um dieser Finsternis zu entgehen, müssen die dort lebenden Tiere hinauf, wo es hell ist, sie klettern und krabbeln in die luftigen Höhen der saftig grünen Baumkronen, der Sonne entgegen. Aber seid gewarnt ihr Reisenden und Abenteurer, nur zu oft öffnen sich in einem scheinbaren Schatten glühende Augen und mächtige Reißzähne wenn ein Panther zum Sprung ansetzt oder wenn sich an anderer Stelle plötzlich das Grün bewegt und zum Angriff bereite Garema heran stürmen. Das Gesetz des Dschungels: Nur der Stärkste überlebt.
Die Ruinen
Ruinen, stumme Zeugen und antikes Überbleibsel, einer Kultur aus längst vergangenen Zeiten. Einst das Imperium einer mächtigen, würdevollen Rasse. Zahlreiche Archäologen sind hier im Dschungel auf den Spuren der Vergangenheit und untersuchen das Verschwinden dieser einst so majestätischen Gesellschaft. Überquert man den Fluß "Kybeles Tränen" über eine Brücke, gelangt man zu dem wunderschönen und großflächigen religiösen Heiligtum, dem Tempel der Tränen. Wahrhaftig ein fazinierendes Bauwerk. Etwas weiter westlich befindet sich die Pyramide der verlorenen Stadt - Ciria Delith. Jeder Betrachter widmet seine Gedanken ehrfurchtsvoll den einzigartigen Monumenten.
Na'Fian
Na'Fian, ist die einzige von Menschen bewohnte Siedlung. Am Ufer der Jade See gelegen, befindet sich dieses kleine, idyllische Fischerdorf, direkt am weißen Sandstrand. Zum Schutz vor Raubtieren und äußerst aggressiven Garema's, dient der Wall einer uralten Festung. Der Zahn der Zeit ist es, der an den historischen Ruinenmauern nagt, sie sind brüchig und bieten daher nur noch wenig Sicherheit. An einigen Stellen schlüpft des öfteren mal ein hungriger Panther hindurch und holt sich seine Nahrung. Ein natürlicher, im Laufe der Jahre gut ausgebauter Hafen, ist Dreh- und Angelpunkt eines jeden Städtchens. Auch Na'Fian ist somit eine Anlaufstelle für diverse Händler, die ihre Waren feilbieten und Abenteurer, die in den Ruinen nach vergrabenen Schätzen suchen. Es ist ein herrlicher und friedlicher Ort um nach den Anstrengungen eines Tages, die Waffen und die Rüstung vom Körper zu nehmen und auszuruhen...
Bilder: GoldenGirl
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